Dienstags 19-21.00 Zschochersche Str. 79b 1.OG
Freitags 8-10.00 "Am Kreis" im Palmengarten
25,- Monatlich oder schlag etwas vor.
Wenn du mitmachen möchtest schreibe mir eine email: mail@joerggoenner.org oder ruf mich an. 0178-6949210.
Ich unterrichte Bagua seit 2007. In den Unterricht fließt mein Körperwissen aus Contact Improvisation, Bagua Yoga, traditionell chinesischer Meridian Massage und Faszienarbeit ein.
Bagua ist eine sehr alte, chinesische, innere Kampfkunst. Sie nutzt in der Körperstruktur angelegte Spiralen in geschmeidigen Bewegungsabläufen. Als innere Kampfkunst stehen bei ihr fließende Bewegungsqualitäten im Vordergrund, die sich in kurzen, energetischen Momenten entladen. Bagua zeichnet sich durch seine präzise Beinarbeit aus. Die Rotationsbewegungen des Rumpfes verbinden die kreisförmig gelaufenen Schritte mit den kraftvollen Bewegungen des Schultergürtels, der Arme und der Hände. Bagua spricht den gesamten Körper an und bewirkt eine ausgewogen Muskulatur, Spannkraft und Dehnung sowie inneren Ausgleich. Bagua ist nicht auf Überlegenheit durch Muskelkraft angelegt, sondern nutzt geschickt die Struktur des Körpers. Deshalb ist Bagua, ungeachtet körperlicher Proportionen, von allen lernbar, die sich für innere Bewegungsabläufe interessieren. Als innere Kampfkunst, ist die Intention von Bagua, Kampfsportarten diametral entgegengesetzt. Sie arbeitet nicht mit der Ego-zentrierten Vorstellung des Sieges durch Überlegenheit. Bagua sieht den Körper als Masse in Bewegung und arbeitet mit der geschickten Umlenkung dieser kinetischen Energie. Dabei konfrontiert Bagua mit den eigenen emotionalen Reflexen.
In meinem Unterricht arbeiten wir miteinander, nicht gegeneinander. Wir lösen uns zunächst von körperlichen Blockierung, die durch die Identifizierung mit der Vorstellung von Perfektion und Leistungsbezogenheit, entstehen. Während dessen lernen wir Fitness und Ausdauer, fließende Atmung und Grundtechniken wie Stände, Blöcke, Schläge, Tritte, Fallen, Abrollen, Hebel, Würfe, Abläufe, erste Anwendungen und die Schattenform. Es dauert unterschiedlich lange, bis wir von unseren Ansprüchen ablassen und uns auf die eigentliche Arbeit einlassen können. Präsent im Hier und jetzt zu sein und dabei zu tun was wir tun.
All bodies
All genders
Dienstags 19-21.00 Zschochersche Str. 79b 1.OG
Freitags 8-10.00 "Am Kreis" im Palmengarten
25,- Monatlich oder schlag etwas vor.
Wenn du mitmachen möchtest schreibe mir eine email: mail@joerggoenner.org oder ruf mich an. 0178-6949210.
Ich unterrichte Bagua seit 2007. In den Unterricht fließt mein Körperwissen aus Contact Improvisation, Bagua Yoga, traditionell chinesischer Meridian Massage und Faszienarbeit ein.
Bagua ist eine sehr alte, chinesische, innere Kampfkunst. Sie nutzt in der Körperstruktur angelegte Spiralen in geschmeidigen Bewegungsabläufen. Als innere Kampfkunst stehen bei ihr fließende Bewegungsqualitäten im Vordergrund, die sich in kurzen, energetischen Momenten entladen. Bagua zeichnet sich durch seine präzise Beinarbeit aus. Die Rotationsbewegungen des Rumpfes verbinden die kreisförmig gelaufenen Schritte mit den kraftvollen Bewegungen des Schultergürtels, der Arme und der Hände. Bagua spricht den gesamten Körper an und bewirkt eine ausgewogen Muskulatur, Spannkraft und Dehnung sowie inneren Ausgleich. Bagua ist nicht auf Überlegenheit durch Muskelkraft angelegt, sondern nutzt geschickt die Struktur des Körpers. Deshalb ist Bagua, ungeachtet körperlicher Proportionen, von allen lernbar, die sich für innere Bewegungsabläufe interessieren. Als innere Kampfkunst, ist die Intention von Bagua, Kampfsportarten diametral entgegengesetzt. Sie arbeitet nicht mit der Ego-zentrierten Vorstellung des Sieges durch Überlegenheit. Bagua sieht den Körper als Masse in Bewegung und arbeitet mit der geschickten Umlenkung dieser kinetischen Energie. Dabei konfrontiert Bagua mit den eigenen emotionalen Reflexen.
In meinem Unterricht arbeiten wir miteinander, nicht gegeneinander. Wir lösen uns zunächst von körperlichen Blockierung, die durch die Identifizierung mit der Vorstellung von Perfektion und Leistungsbezogenheit, entstehen. Während dessen lernen wir Fitness und Ausdauer, fließende Atmung und Grundtechniken wie Stände, Blöcke, Schläge, Tritte, Fallen, Abrollen, Hebel, Würfe, Abläufe, erste Anwendungen und die Schattenform. Es dauert unterschiedlich lange, bis wir von unseren Ansprüchen ablassen und uns auf die eigentliche Arbeit einlassen können. Präsent im Hier und jetzt zu sein und dabei zu tun was wir tun.
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